Täglich neue Hiobsbotschaften – auch hier vor Ort bauen Unternehmen wie Putzmeister oder Bosch Stellen ab und verlagern ihre Produktion ins Ausland.
Was müssen wir jetzt tun, um Arbeitsplätze zu sichern? Diese Frage beschäftigt viele Menschen auch in Baden-Württemberg. Matthias Miersch, Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion, hat gestern in Nürtingen klargestellt:
Ja, wir brauchen bessere Rahmenbedingungen für die Unternehmen, zum Beispiel durch den Abbau von Bürokratie, einfachere Planungs- und Genehmigungsverfahren und durch niedrigere Energiepreise. Wir müssen die Unternehmen bei ihren Transformationsprozessen unterstützen, denn Beharren auf dem Alten, etwa dem Verbrenner, ist keine Lösung.
Aber die Grundvoraussetzung für alles ist ein funktionierender, handlungsfähiger Staat und gesellschaftlicher Zusammenhalt. Dafür braucht es Investitionen in unsere Infrastruktur, in Bildung und in Forschung, aber auch soziale Absicherung. Auch das ist ein nicht zu unterschätzender Standortfaktor!
Im Gegenzug brauchen wir aber auch ein Standortbekenntnis der deutschen Unternehmen und die Bereitschaft, sich auch in schweren Zeiten für seine Arbeitnehmer einzusetzen.
Auch ich habe gestern noch einmal betont: Wir stehen an der Seite der Beschäftigten – komme, was wolle!
Herzlichen Dank Matthias Miersch für deine deutlichen Worte und deinen Besuch in Nürtingen!